Abschnitt-Kontexte nutzen (FSF GNU project)

Abschnitt-Kontexte nutzen

Die section-base D.T.D. stellt die Standard-Befehle für Abschnitte zur Verfügung, und zwar die gleichen wie in LaTeX. Die meisten Abschnitts-Befehle haben ein Argument: den Namen des Abschnitts.

Mit den folgenden Befehlen werden nummerierte Abschnitte erzeugt:

<chapter|title>

<section|title>

<subsection|title>

<subsubsection|title>

<paragraph|title>

<subparagraph|title>

<appendix|title>

Diese Makros erzeugen nummerierte Titel für Kapitel usw.. Die Nummerierung ist nicht notwendig, sie ist aber eine wichtige Option. Absätze, paragraph, und Unter-Absätze, subparagraph, werden normalerweise nicht nummeriert, können es aber sein. Manche Basis-Stile, z.B. allgemein kennen überhaupt keine Nummerierung.

Befehle chapter*, section*, subsection*, subsubsection*, paragraph*, subparagraph* und appendix* dienen zur Erzeugung der unnummerierten Varianten.

Als Vorgabe produzieren die Abschnitts-Konstrukte nur die Abschnitts-Titel. Wenn man aber das experimentelle Paket structured-section (structured-Abschnitt) benutzt, dann übernehmen alle Abschnitts-Befehle einen Abschnitts-Rumpf als weiteres Argument. Dazu gibt es den zusätzlichen Befehl rsection, um rekursiv eingebettete Abschnitte zu erzeugen. So verhält sich beispielsweise eine rsection innerhalb eines Abschnitts section wie ein Unter-Abschnitt subsection. Wir planen alle Abschnitte strukturiert zu gestalten.

Die section-base D.T.D. liefert außerdem die folgenden Abschnitt-artigen Kontexte für automatisch erzeugte Verzeichnisse:

<bibliography|aux|style|file-name|body>

Dieses Makro dient zur Erstellung von Literaturverzeichnissen. Das erste Argument aux spezifiziert einen auxiliary channel mit den Daten zur Erzeugung der Bibliographie (bib als Vorgabe). Die Argumente style und file-name sind der Verzeichnis-Stil und die Datei mit der bibliographischen Datenbasis. Der Rumpf body entspricht dem automatisch erzeugten Verzeichnis.

<table-of-contents|aux|body>

Dieses Makro erzeugt Inhaltsverzeichnisse. Das erste Argument aux spezifiziert einen auxiliary channel mit den Daten zur Erzeugung der Bibliographie (toc als Vorgabe). Der Rumpf body entspricht dem automatisch erzeugten Verzeichnis.

<the-index|aux|body>

Ähnlich table-of-contents aber für Stichwortverzeichnisse mit dem Vorgabe-auxiliary channel idx.

<the-glossary|aux|body>

Ähnlich table-of-contents aber für Glossare mit dem Vorgabe-auxiliary channel gly.

Die vorstehenden Befehle haben die Varianten bibliography*, table-of-contents*, the-index* und the-glossary* mit dem zusätzlichen Argument name vor dem Argument body. name spezifiziert den Namen des Abschnitts. Der the-glossary*-Befehl wird z.B. zur Erzeugung der Liste der Abbildungen und der Liste der Tabellen benutzt.

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