Diese Konstrukte erzeugen große Klammern, wie z.B.:

langle

1

a1

|

1

a2

|⋯|

1

an

rangle.

Zu einander passende rechte und linke Klammern werden in ihrer Größe automatisch dem Inhalt angepasst. Dazwischen kann sich eine beliebige Anzahl rechter und linker mittlerer Klammern befinden, die in ähnlicher Weise angepasst werden. Anders als in TeX stehen rechte und linke Klammern nicht notwendiger Weise auf gleicher Höhe. Daher können auch Formeln wie

f (

1

x + 1 y + 1 z

)

korrekt gesetzt werden. Der Nutzer kann die automatisch bestimmte Größe anders einstellen, indem er zusätzliche Parameter wie size, bottom und top festlegt. So wird aus

f(x|y)

size kann auch eine ganze Zahl n sein. In diesem Fall wird die n-te Größe der vorhandenen Klammergrößen verwendet. Z.B.

liefert

g((((z))))

Dieses Konstrukt erzeugt große mathematische Symbole wie z.B. in

∑ ∞ i = 0 ai zi

(1)

Die Größe des Operators hängt davon ab, ob es sich um eine eigenständige Formel oder eine Formel in Fließtext handelt. Formeln wie (?) heißen eigenständig im Gegensatz zu Formeln wie ∑

∞

i = 0

a_i zⁱ. Im Menü Formate→Eigenständige Formel können die Voreinstellungen angepasst werden.

Beachten Sie, dass die Formel(?) intern als

gespeichert wird.

Das unsichtbare Konstrukt <big|.> dient als Stoptag für den Starttag <big|sum>.

Das frac -Konstrukt erzeugt Brüche wie

x

y

. In eigenständigen Formeln wird der Zähler num und der Nenner den in normaler Größe dargestellt. Während des Schriftsetzens innerhalb des Zählers bzw. innerhalb des Nenners wird der für eigenständige Formeln benutzte Stil ausgeschaltet. Daher werden Argumente innerhalb eigenständiger Formeln in Indexgröße dargestellt, wie z.B. in

das, wie folgt, aussieht:

1

a0 + 1 a1 + 1 a2 + ⋱

sqrt erzeugt Quadratwurzeln wie sqrt (x) oder n-te Wurzeln wie sqrt₃ (x). Das Wurzelzeichen wird automatisch der Größe des Inhalts, content, angepasst:

sqrt _{i + j} (

f(x)

y2 + z2

)

Diese Konstrukte fügen Indices, script, einer Box in einer horizontalen Verkettung hinzu und zwar rechte Indices an eine linksstehende Box und umgekehrt. Sie können aber auch allein stehen. Außerdem wird ein oberer Index mit einem unteren Index auf der selben Seite automatisch zusammengefasst. Dies

liefert das

x

b

a

+ ₁²x

4

3

= y₁ + z_c

Wenn ein rechter Index an ein Symbol oder Konstrukt angebunden wird, welches untere bzw. obere Grenzen akzeptiert, dann wird der Index automatisch als Grenze interpretiert und entsprechend gesetzt:

lim_n→∞a_n

Indices werden im Fließtext in einer kleineren Schriftgröße dargestellt, um die Lesbarkeit zu erhalten jedoch nicht kleiner als doppelte Indexgröße.

Linke und rechte hochgestellte Symbole wief' ähneln linken oder rechten oberen Indices. Sie benehmen sich aber anders, wenn sie editiert werden. Wenn ihr Cursor hinter dem hochgestellten Symbol in f' steht und sie die Rücktaste drücken, dann wird das hochgestellte Symbol entfernt. Wenn sie hinter dem oberen Index in fⁿ stehen und die Rücktaste mehrmals drücken, dann bewegen sie sich zuerst in den Index, dann wird n entfernt und schließlich der obere Index. Beachten Sie bitte, dass prime-symbols eine Verkettung von Symbolen ist. So ist f'† die Darstellung von f<rprime|'†>.

Die Konstrukte below und above erzeugen Symbole, script, unter oder über einem Inhalt, content. Beide können gleichzeitig verwendet werden wie in:

above (below (xor, i = 1), ∞) x_i

das durch

Diese Konstrukte erzeugen breite Zeichen über oder unter einem mathematischen Inhalt content. Beispielsweise entspricht (x + y)^¯ <wide|x+y|¯>.

Dieses Konstrukt erzeugt verneinten Inhalt wie not(↣), not(a) und not(abc).

Dieses Konstrukt erzeugt einen Baum mit der Wurzel, root, und Kinder child-1 bis child-n. Er sollte rekursiv zur Erzeugung von Bäumen benutzt werden. Z.B. entspricht

dem Konstrukt

Für die Zukunft planen wir weitere Stil-Parameter, um die Darstellung zu steuern.